Aus der pädagogischen Arbeit mit Kindern - und Jugendlichen im Kindergarten, Kindertagesstätte und Kinderhort (Schwerpunkt musikalische Erziehung).
Wir haben gemeinsam viele Projekte wie Gottesdienste, Sommerfeste, Gemeindefeste und alles, was so in einem laufenden Jahr ansteht, umgesetzt. Die musikalische Gestaltung war weitestgehend mein Job. Durchweg haben die Kinder mit Begeisterung dabei aktiv mitgewirkt und sich gefreut, dass am Ende eine Aufführung steht.
Hilfreich war, dass in allen Einrichtungen, in denen ich gearbeitet habe, sehr viele Musikinstrumente zur Verfügung standen.
Am 27.01.2002 haben wir in der Friedenskirche in Wesel im Rahmen eines Gottesdienstes die Geschichte „Wie die Streitaxt begraben wurde“ (Hermine König, Kösel-Verlag 2002) aufgeführt. Diese Geschichte bietet nämlich beste Möglichkeiten, Orff- und Schlaginstrumente klang- und wirkungsvoll einzusetzen.
Obwohl Computerspiele und Handy etc. „Cool“ sind, lassen sich Kinder dennoch für solche Projekte begeistern.
Natürlich ist Musik machen mit „sich ein bisschen Zeit nehmen“ verbunden, bietet aber eine sinnvolle Alternative zur Freizeitgestaltung. Je früher, desto besser!
Aktives Musizieren fördert die Persönlichkeitsentwicklung. Dies belegen verschiedene Studien zum Beispiel die von Hans Günther Bastian.
Dietmar Fest